Es ist der Ort, wo wir nach einem anstrengenden Tag hingehen, wo wir uns endlich ausruhen können, wo wir uns wohlfühlen, an dem wir sein können, wie wir wirklich sind ... das Zuhause.
Hier heißen deutsche Gedichte die Schüler willkommen und geben ihnen das Gefühl, zu Hause zu sein. Poesie kann wie ein warmes Zuhause Trost bieten.
Unser Zuhause hat verschiedene Zimmer, die eine eigene, typische Einrichtung und Funktion haben. In einer Küche wird das Essen zubereitet, im Wohnzimmer sehen wir mit der ganzen Familie fern, im Schlafzimmer gibt's ein Bett, in dem wir herrlich träumen können. An dieser Einrichtung und Funktion können wir diese Räume schnell erkennen ...
Aufgabe 1
Nachdem alle Schüler ein Bild eines Hauses erhalten haben, fragt der Lehrer welche Räume sie (noch) erkennen. Die passenden Bezeichnungen, wie Badezimmer, Kinderzimmer, Büro, Schlafzimmer, ..., werden am besten notiert, erst dann kann das Spiel beginnen ...
Aufgabe 2
Nicht selten haben wir zu Hause ein Lieblingszimmer. Der Lehrer kann die Schüler fragen, in welchem Zimmer sie am liebsten sind und warum. Sie notieren dann einige Gefühle, Wörter, die sie mit diesem Zimmer verbinden, wie gemütlich, charmant, ordentlich, unordentlich, warm, ... . Außerdem dürfen sie auch ihr Lieblingszimmer, ihre Lieblingsecke fotografieren.
Diese Vorbereitung brauchen sie für die nächste Aufgabe: die Schüler sollen kurz erklären, warum ihnen diese Ecke so gefällt. Die zwei Fotos können inspirieren. Die Schüler dürfen zum Beispiel die lilafarbigen Wörter durch ihre eigenen Begriffe ersetzen und sie fügen auch ihr Foto hinzu.
Mit den verschiedenen Fotos kann - wenn möglich – eine kleine Ausstellung gestaltet werden. Die Mitschüler laufen herum und schreiben auf Haftnotizen, wem welches Zimmer wahrscheinlich gehört.
Aufgabe 1
Die Schüler lesen das vielleicht erkennbare Gedicht, der Lehrer kann dann einige einfache Fragen stellen, wie ...
Mithilfe der vorigen Antworten versuchen die Schüler dann zu zweit die fehlenden Textteile zu ergänzen: was wollte das Kind den Eltern erzählen? Ihre Ergebnisse dürfen in der Klasse vorgestellt werden.
Aufgabe 2
Da die Eltern dem Kind nicht zuhören wollen, möchte es ihnen einen kleinen Zettel schreiben, worin es beschreibt, was es eigentlich erzählen wollte und wohin es gegangen ist. Zu zweit dürfen die Schüler sich in die Rolle des Kindes einfühlen und sich ein fantasievolles Ende ausdenken. Der Brief kann wie folgt beginnen ...
Liebe Eltern,
heute Abend wollte ich euch etwas erzählen. Leider wart ihr so von der Serie "Liebes Kind" begeistert, dass ihr mir nicht zuhören wolltet. Deshalb schreibe ich euch diesen Brief. Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass ..
Aufgabe 1
Im Gedicht beschreibt eine unbekannte Stimme ein Traumhaus und seine Ausstattung. Folgende Fragen können gestellt werden ...
Aufgabe 2
Die unbekannte Stimme wünscht sich eine Villa im Grünen, nicht nur an der Ostsee, sondern auch an der belebten Friedrichstraße in Berlin. In Wirklichkeit ist das natürlich unmöglich, aber vielleicht kann die KI, die Künstliche Intelligenz, das Haus bauen.
Das dürfen die Schüler selbst herausfinden. Mithilfe der Sprachtechnologie dürfen sie ein Traumhaus entwerfen: am besten besuchen sie einige Tools, wie Bing Image Creator oder Magic Studio von Canva. Sie führen eine Strophe oder einige Versen ein und bitten um ein passendes Bild. Ihre Kreationen dürfen sie im Plenum vorstellen.
Aufgabe 3
Vielleicht träumen die Schüler schon von einem eigenen Haus. Deshalb können sie aufgefordert werden, in einer Art Brainstorming ihre persönlichen Vorstellungen des Traumhauses auf ein Blatt Papier zu schreiben. Mithilfe dieser Begriffe versuchen sie dann eine eigene Version der ersten oder der ersten zwei Strophen zu schreiben.
Wenn möglich dürfen sie aufs Neue die Tools Bing Image Creator oder Magic Studio von Canva verwenden, um auch ein Bild ihres Hauses zu erstellen.